Samstag, 29. Mai 2010

Wieder eine sinnlose Abkürzung

"13 HP", wieder so eine Abkürzung, die man zwar kennt, die in diesem Zusammenhang aber absolut keinen Sinn macht.

Zitat: Offiziell bestätigt wurde dies aber bisher nur bis 13 HP

Wir reden hier übrigens von Booten, relativ großen Booten. 13 Pferdestärken können also wohl kaum gemeint sein, denn damit würde sich ein Hausboot auf den Masurischen Gewässern wohl kaum sicher bewegen lassen. Was meint also der große und einzige Kenner aller Wasserwege dieser Welt wohl ? Hier einige Lösungsansätze:

- vielleicht steht "HP" für "halber Punsch" als Alkohollimit auf den polnischen Gewässern ?

- oder ist doch der Computerhersteller Hewlett-Packard gemeint und man darf maximal 13 Computer an Bord haben ? Quatsch, das kann vermutlich nicht sein ?

- aber vielleicht hilft uns ja Wikipedia, dieses Teufelszeuch aus dem Internet, weiter. Dort findet sich, daß "HP" für "Hollandprofil" steht, ein flaches Stahlprofil, das vorzugsweise im Schiffbau eingesetzt wird. Aha, haben wir es doch: es dürfen also bei Booten in Polen maximal 13 solcher Stahlprofile eingesetzt werden, sonst benötigt man einen Bootsführerschein.

Und so könnte man weiter und weiter vor sich hinfantasieren, ganz im Stile gewisser Fachforen und Guides. Aber eins ist vermutlich sicher: 13 Pferdestärken können das niemals sein. Man darf also der Dinge harren, die der Bootsexperte RJS vermutlich noch aus dem Hut zaubert oder über sein vermutlich riesiges Netzwerk in Erfahrung zu bringen glaubt. Vermutlich !

Mittwoch, 26. Mai 2010

Wavel. - wieder eine neue Abkürzung

Der Erfinder aller Wasserwege hat einmal mehr eine neue Abkürzung erfunden: "Wavel." Was will uns der Verfasser der ultimativ und einzig gültigen Waterways Guides damit sagen ? Bedeutet "Wavel." vielleicht "wer andauernd verworrene Erklärungen liefert" (ein Lexikon in Spiralbindung) oder "wenn am Vorschiff einer liegt" (die Geschichte eines verhinderten Binnenschiffers) oder gar "warum aergern - Verlust einer Legende" (ein Leitfaden für ein erfüllteres Leben). ?

Doch vielleicht meint der Großadmiral auch WavelSoftware oder die Wavel Kathedrale in Krakow (oder Krakau, wie er wohl eher schreiben würde) oder er bezieht sich auf das Palästinenser-Flüchtlingslager Wavel im Libanon.

Fragen über Fragen, aber neeeiiin, nein, alles weit gefehlt: der Großadmiral hat es vermutlich lediglich einmal mehr auf seinen Lieblingsvermieter Waveline Cruisers abgesehen. Warum, das wissen vermutlich nicht einmal die Götter ? (Fragezeichen)

Samstag, 22. Mai 2010

Von Profis und Experten

Wenden wir uns heute einmal dem Begriff "Profi" zu:

Unter einem Profi, der Kurzform für das alte Wort "Professionist", versteht man laut Wikipedia jemanden, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt. Wiktionary nennt für den Begriff "Profi" die Synonyme "Experte, Fachmann, Professioneller" und schreibt dazu erläuternd "Jemand, der eine Tätigkeit gegen Bezahlung ausführt – eine Aussage über die Qualität ist damit ausdrücklich nicht gemeint".

Aha, als Profi oder Experte wird man also für etwas bezahlt, für das man eine entsprechende Qualifikation hat.

Nun liest man in einem "geschlossenen, privaten Fachforum" auch regelmäßig etwas über oder sogar von Profis und Experten. Erst jüngst gab es dort Folgendes zum Thema "boat lowering", womit in der englischen Sparache in der Regel die Talschleusung bezeichnet wird: "... dies haben wir auf den Norfolk Broads praktiziert, ist aber nur etwas für Profis und ich werde dies bestimmt nicht verraten".

Daraus muß man nun schließen, daß der allwissende, hochseeerfahrene Erforscher aller bekannten Wasserwege a) eine entsprechende berufliche Qualifikation zur Talschleusung hat und b) für seine Talschleusungen auf den Binnengewässern dieser Welt bezahlt wird. Aber das ist vermutlich doch nicht so und vermutlich spricht der Oberexperte und selbst ernannte Profi von einem anderen Vorgang ?

Donnerstag, 20. Mai 2010

Diadialektik

These:

Was nun folgte lies mich nur ungläubich staunen. Während andere Boote schon Ihren Vermieter um Hilfe riefen, oder versuchten zum Aufbau auch noch die Scheiben wegzuschrauben,
legten wir unser Boot etwas "tiefer"
Über die Art und Weise hatten wir absolutes Stillschweigen vereinbart, aber Ihnen Herr ********** ist diese Vorgehen sicher nicht so suspekt wie mir am Anfang.

Gruss *****

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Antithese:

Boat Lowering = Teilweises Füllen der Bilge mit Wasser. Wurde in der Zeit der getreidelten und mit Einzylinderdiesel betriebenen Kanalboote angewendet, um sie unbeladen tiefer liegen zu lassen. Nur durchgeknallte Vollidioten wenden das heute ohne Not im mit Elektrik vollgestopften Motorraum an, nur um das Boot gerade noch unter einer Brücke durchzubekommen.

Bert Bricht

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Antiantithese:

Ich kann vor solchen Methoden nur warnen. Diese Empfehlung finden Sie auch in keinem meiner ******** Schandbücher. Waren die Bargen (Lastkähne) von ihrer Bauweise auf derartiges Handling vorbereitet, so verbietet sich dies bei einem modernen Cruiser vollkommen. Es gibt Methoden um das Boot für eine Brückendurchfahrt niedriger zu machen, dies haben wir auf den Norfolk Broads praktiziert, ist aber nur etwas für Profis und ich werde dies bestimmt nicht verraten.

Bert muß kotzen

Samstag, 15. Mai 2010

About mental deseases

EM = Institut für experimentelle Medizin

http://www.em.mpg.de/index.php

Interessantes Zitat aus dieser Seite:


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"Doch so genial dieses Netzwerk aus Nervenzellen – den Neuronen – konstruiert ist, so schwerwiegend sind die Folgen, wenn es ernsten Schaden nimmt: Hirnverletzungen oder schleichende Erkrankungen, aber auch schon kleinste Fehler im Aufbau der Zellen können dazu führen, dass massenhaft Hirnzellen absterben, das Gedächtnis ausfällt oder Muskeln für immer ihren Dienst versagen.

Wie lassen sich Nervenzellen vor solch fatalen Zerstörungsprozessen und Fehlfunktionen schützen?"
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Wie tragisch, dass diese Frage bis heute unbeantwortet ist! http://www.wasserwege.net/

Donnerstag, 13. Mai 2010

Abkürzungen sind sehr beliebt ?

Heute wollen wir uns einmal mit den im Fachwörterbuch sehr beliebten Abkürzungen beschäftigen. Aus aktuellem Anlass macht die Abkürzung "CFB" den Anfang. Für was mag diese unscheinbare Buchstabenkombination wohl stehen ? Die Einlassungen zum Thema sind im Flachforum zu verwirrend, deshalb hier nun einige Lösungsansätze:

CFB =

- Captain´s Fantasy Board ?
- Captain´s ferocious behaviour ?
- Captain´s fading balls ?
- Captain´s faecal battle ?

Oder ist gar die Caminho de Ferro de Benguela, eine Eisenbahn in Angola, gemeint ?

Möglich wäre natürlich auch
- Carl F. Bucherer, der berühmte Zürcher Uhrmacher und Juwelier
oder einfach
- Crew of Farting Boys

Laut Wiki wird die Abkürzung "CFB" auch für folgende Dinge verwendet:

- Call Forwarding Busy --> eine bedingte Anrufweiterschaltung bei Telefonanlagen; siehe Vermittlungstechnische Leistungsmerkmale (öffentliche Netze) Anrufweiterschaltung (CF und CD)
- Canadian Forces Base --> Bezeichnung für einen Stützpunkt der Canadian Armed Forces
- Cipher Feedback Mode --> ein Betriebsmodus bei Blockchiffren wie dem DES- oder AES-Algorithmus
- Coated Front and Back (beschichtete Vorder- und Rückseite) --> eine Abkürzung im Zusammenhang mit Durchschreibepapier
- Confederação Brasileira de Futebol --> der nationale Fußballverband Brasiliens

Aber nun wollen wir doch realistisch bleiben und uns auf die in Irland gebräuchlichen Abkürzungen beschränken, und da kann dann eigentlich nur das Central Fisheries Board gemeint sein, die übergeordnete Behörde, die in der Republik Irland für das Fischereirecht für Binnen und See zuständig ist. Und dann gibt es da noch das ShRFB und die MFG und viele viele andere. Aber dazu muß man erst die Experten befragen, die richtigen und einzig echten Experten natürlich. Und so wird diese Story sicher auch noch lange nicht zu Ende sein und weitere oft sinnfrei und frei erfundene Abkürzungen sind vermutlich bald zu erwarten ?? Die Erklärungen dazu werden dann wiederum sicher hier zu finden sein ???

Montag, 10. Mai 2010

und dann noch ...

Arbeitslose = Menschen ohne gewinnbringende Beschäftigung, die zum Halten des Bootes in zweiter Reihe eingesetzt werden. In Teilen Österreichs auch = gschlampert festgemacht

Nidl-Petz, Manfred = Zweitberühmtester österreichischer Möchtegern-Seemann. Kann aber wenigstens singen.

Frisch gestärkt wieder ran an das Wörterbuch

Der Erfinder aller Wasserwege war "on holidays", wie er auf neudeutsch (oder ist das pidgeon-english?) verkündet. Offenbar ist er nun frisch gestärkt und widmet sich flugs voller Inbrunst wieder seinem sogenannten Fachwörterbuch, wobei dem geneigten Leser nicht klar wird, um welches "Fach" es sich wohl handeln mag. Deshalb hier nun ein Übersetzungsversuch der jüngsten Einträge:

Cradle, auch die Hand an der -->: Kinderwiege, durch deren gleichmäßiges schaukeln man ebenso herrlich müde wird wie beim Lesen gewisser Guides.

Throttel: anscheinend eine (pidgeon-?)englische Form eines deutschen Schimpfwortes, in der Schreibweise in Expertenkreisen oft verwechselt mit throttle, dem englischen Wort für Drosselklappe, Gashebel.

Parieren: Fleisch bei der Zubereitung formen, wird allerdings auch im Fecht- und Reitsport verwendet. Manche Experte scheinen auch Wellen in Form zu bringen.

Waterscooter: untergegangener Motorroller, nicht zu verwechseln mit dem Waterpike, der schwimmenden Form des Räuberfisches.

Public Peer: öffentlicher Getränkeausschank, nicht zu verwechseln mit dem public pier, einer Anlegestelle für Boote.

Capitanerie: aus dem Französisch entliehenes Wort, das in der englischen Sprache allerdings nicht vorkommt.

Butan: nicht so gefährlich wie Propan, brennt aber angeblich auch und tendiert zur Explosion. Vor Selbstversuchen wird ausdrücklich gewarnt.